Bolivien:
Lebensbedingungen verbessern

„Tawis“ werden die Menschen in Cochabamba genannt, die tagtäglich ihre gelben Wagen durch die Stadt schieben, um den Müll auf den Strassen und auf der offenen Deponie nach Verwertbarem zu durchsuchen. Es sind in Cochabambaallein 4‘000 Frauen und Männer, die dieser Arbeit nachgehen.

Seit vielen Jahren unterstützen die Franziskaner die Müllsammler. Sie helfen bei der Bildung von Recycling-Kooperativen, sodass sich mittlerweile die Lebenssituation der Menschen durch verschiedene Programme deutlich verbessert hat. So konnte die Kooperative beispielsweise das Interesse von Firmen wecken, den recycelten Kunststoff für die Herstellung eigener Produkte zu kaufen.

Gerne möchten wir der Bitte von Pater Carmelo gemeinsam mit Ihrer Hilfe nachkommen.

26‘200 Franken für die Ausbildung von Müllsammlern in Cochabamba

Brasilien:
Das Haus der Träume

Ein Armenviertel nach dem anderen reiht sich in Santa Rita an den Stadträndern aneinander. Eines dieser Armenviertel ist das Várzea Nova. Hier steht die „Casa dos Sonhos“, das Haus der Träume, in dem Kinder und Jugendliche mit massiven Lernschwierigkeiten eine fürsorgliche Förderung erhalten. Da viele Kinder aus der Umgebung unterernährt sind, bekommen sie täglich eine nahrhafte Mahlzeit.

Schwester Yudith berichtet uns, dass viele Kinder der fünften und sechsten Klasse immer noch nicht richtig lesen und schreiben können. Damit bleibt ihnen allen die Chance auf eine weiterführende Bildung oder gar eine Berufsbildung verwehrt. Zugang zu Büchern haben die Kinder und Jugendlichen kaum. Ein Buch zu besitzen, ist für die Mädchen und Jungen ein fast unerreichbarer Traum. Das ist für uns unvorstellbar. Damit diese Kinder bessere Bildungschancen erhalten, möchten die Franziskanerinnen die Lesekultur und die Sprachentwicklung der Kinder und Jugendlichen deutlich fördern.

Dafür wollen sie eine Bibliothek einrichten. Zudem brauchen die Kinder Schuhe, weil viele keine besitzen. Damit 130 Mädchen und Jungen im Lesen gefördert werden können und ihre Lebensbedingungen mit kleinen Dingen verbessert werden, bittet Schwester Yudith uns um Hilfe.

30‘300 Franken für Bücher und weitere Lernmaterialien, Lebensmittel, Schulkleidung, Schuhe und die Lohnkosten von Lehrkräften

Guinea-Bissau:
Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit

„Wie einfach ist es für uns, zu jeder Tages- und Nachtzeit den Wasserhahn aufzudrehen, sofort fliesst es, das saubere, erfrischende Wasser. Wie an vielen Orten weltweit ist das in Cuntanga unvorstellbar.

Kräftezehrend, zeitaufwendig und gefährlich ist die Versorgung von Wasser für die Familien im Dorf. Weite Wege legen Frauen und Kinder durch unwegsames Gelände zurück, um zu einer meist mit Schmutz und Krankheitserregern verunreinigten Wasserstelle wie Flüsse oder Teiche zu gelangen. Mit den gefüllten Kanistern müssen sie dann den Weg wieder zurück nach Hause gehen. Krankheiten wie Cholera, Durchfallerkrankungen und Typhus breiten sich aus und schwächen besonders die Kinder, die an den Folgen des verschmutzten Wassers sterben können.

Mit dem Bau eines funktionierenden Brunnens im Dorf, der sauberes Trinkwasser direkt aus der Erde pumpt, könnten die Bewohner des Dorfes schnell eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erfahren.

11‘300 Franken für den Bau eines Brunnens

Senegal:
Eine bessere Gesundheitsversorgung

Schwester Hilda schreibt uns aus N’Gohé, einer Gemeinde mit 36 umliegenden Ansiedlungen, dass ihre Gesundheitsstation gerade für Kinder und werdende Mütter eine ganz wichtige Anlaufstelle in allen gesundheitlichen Belangen ist. Da die Menschen sehr arm sind, können sie sich keine medizinischen Behandlungen oder Medikamente leisten.

Das Gesundheitszentrum bietet eine grundlegende medizinische Versorgung, hat eine kleine Entbindungsstation und eine Ernährungsabteilung, die vorwiegend für Kinder, die an Unterernährung leiden, gebraucht wird. Da die Franziskanerinnen die medizinische Versorgung dringend verbessern möchten, um Diagnosen zuverlässiger stellen zu können und gerade auch Schwangere besser zu betreuen, planen sie, ihre Gesundheitsstation um den Bau eines Labors und eines Ultraschallbereichs zu erweitern.

Da die Mittel dafür fehlen, bittet Schwester Hilda uns um einen Beitrag.

20‘000 Franken für den Bau eines Labors und Ultraschallbereichs

Indien:
Die Schule ist zu klein

Es sind 540 Mädchen und Jungen, die täglich den Unterricht der Grundschule „St. Clare von Assisi“ bis zur 10. Klasse in Salbari besuchen. Aber was dann? Sie können dann als Tagelöhner arbeiten oder in weit entfernten Orten eine schlecht bezahlte, oft ausbeuterische Arbeit suchen. Eine Verbesserung der Lebensumstände heraus aus der Armut wird damit unmöglich.

So sind die besorgten Eltern mit der Bitte an die Franziskaner herangetreten, die Schule bis zur 12. Klasse zu erweitern, damit ihre Kinder in der Heimat einen guten schulischen Abschluss erhalten, dadurch bessere Berufsmöglichkeiten finden und in eine würdigere Zukunft gehen können.

Pater Phirnay schreibt uns, dass alle Klassenräume voll sind. Die einzige Möglichkeit ist die räumliche Erweiterung.

33‘800 Franken für einen Anbau mit fünf Klassenzimmern

Indien:
Bildung eröffnet neue Chancen

„Franz von Assisi“ heisst die Grundschule der Franziskaner in Assam. Von der ersten bis zur zehnten Klasse bekommen hier Mädchen und Jungen gerade aus armen Familien eine gute Schulbildung und Förderung. Immer besteht die Gefahr, dass Eltern ihre Kinder schon nach der achten Klasse nicht mehr in den Unterricht schicken, da sie zum Unterhalt der Familie beitragen müssen. Dann schliessen sich urplötzlich Lebenschancen. Die Mädchen und Jungen leiden sehr darunter.

Den Franziskanern sind alle Schülerinnen und Schüler sehr wichtig. Damit die Schulbildung fundiert und bis zur zwölften Klasse weitergeführt werden kann, müssen dringend acht neue Klassenräume gebaut werden. Schon jetzt platzt alles aus den Nähten. Zudem verlangen die neuen Vorschriften der Regierung, dass unter anderem naturwissenschaftliche Labore und eine Schulbibliothek den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen müssen. All die neuen Räumlichkeiten müssen dann auch mit Mobiliar und Zubehör gefüllt werden.

Das sind hohe Kosten, die die Franziskaner ohne Hilfe von aussen nicht tragen können. So bittet Pater Oscar uns um Mithilfe, damit die Schule weiter für alle Kinder aus der nahen und fernen Umgebung offenbleiben kann und neue Chancen eröffnet werden.

70‘000 Franken für den Bau von acht Klassenzimmern mit Toilettenblock, für Schulmöbel und eine Solaranlage

Ein Hilferuf aus Mauretanien:
Wir werden gebraucht

Seit nunmehr zehn Jahren wirkt Schwester Anna in Mauretanien, einem der ärmsten Länder der Welt. Ihr Herz schlägt für Neugeborene, deren Mütter bei der Geburt sterben, benachteiligte Kinder und Kinder mit Behinderungen.

Sie schreibt uns: „In den fünf Regionen Mauretaniens, in denen wir tätig sind, wird in unseren sechs Gesundheitszentren monatlich Milch der ersten und zweiten Altersstufe gekauft und verteilt. Dies ist für das Überleben und die gesunde Entwicklung der Kinder von entscheidender Bedeutung. Unsere Schwestern stellen eine transparente und verantwortungsvolle Verwaltung der anvertrauten Mittel sicher und übernehmen die Verteilung der Säuglingsmilch in allen unseren Einrichtungen. Wir können garantieren, dass jede Spende direkt und effizient genutzt wird, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.“

Die Franziskanerinnen bieten 650 Kindern, von Neugeborenen bis zu Kindern von 2 Jahren, eine umfassende Betreuung. Damit Schwester Anna in diesem armen Land weiter im Einsatz für das Leben wirken kann, braucht sie unsere schnelle Hilfe.

25‘100 Franken für Milchpulver für drei Altersstufen

Brasilien:
Ein Platz für die Kleinsten

Bereits um halb acht morgens stehen die ersten Mütter mit ihren Kindern vor den Toren des Kindergartens der Franziskanerinnen in Cascavel. Die Eltern sind glücklich darüber, dass es diesen Ort gibt. Sie müssen vielfach von früh morgens bis spät abends arbeiten, um irgendwie für den Unterhalt der Familie sorgen zu können. Leider reicht es oft nicht aus für eine tägliche Mahlzeit, geschweige denn für den geringen Kindergartenbeitrag. So werden die meisten Kinder kostenlos betreut und gefördert.

Die Franziskanerinnen kümmern sich zurzeit um 120 Kinder im Alter von eineinhalb bis sechs Jahren. Die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich, möchten die Älteren schon erste Schreib- und Leseschritte unternehmen, brauchen die Kleinen intensive Betreuung während der gesamten Zeit.

Schwester Maria Camila ist die Leiterin des Kindergartens. Sie berichtet uns, dass sie für die Sicherheit der Kinder dringend Handläufe und Schutzgeländer anbringen lassen muss. Zudem muss der Fussboden kindgerecht renoviert werden. Auch Spielgeräte und Möbel möchte Schwester Maria Camila bereitstellen. Für all das fehlen die Mittel. So bittet sie um unsere Mithilfe.

13‘100 Franken für Kindertische und -stühle, Spielgeräte, die Renovierung des Fussbodens und für Handläufe und Schutzgeländer

Madagaskar:
Ein Brunnen für ein ganzes Dorf

Wasserknappheit ist für die Menschen im Dorf Betafo eine grosse tägliche Herausforderung und Belastung. Die Lebensbedingungen sind rau und von harter Arbeit gezeichnet. Monatelange Trockenperioden bedeuten für die Familien einen grossen Zeit- und Kraftaufwand, weil meist Mädchen und Frauen lange beschwerliche Wege zurücklegen müssen, um Wasser nach Hause zu tragen. Auch in der Landwirtschaft, die für die Familien überlebensnotwendig ist, fehlt Wasser, das herangetragen werden muss, um eine, wenn auch nur knappe Ernte zu erhalten. Wassermangel führt auch zu gesundheitlichen Problemen, die die Menschen zusätzlich schwächen.

Es liegt den Franziskanerinnen am Herzen, den Menschen zügig zu helfen und für eine Verbesserung ihrer harten Lebensbedingungen zu sorgen. Mit dem Bau eines Brunnens können viele Probleme beseitigt werden. Davon profitieren die Familien, die Kinder in der Schule, die Patienten in der Gesundheitsstation und die Menschen, die im Heim für Mittellose leben. Die Franziskanerinnen leiten diese drei Einrichtungen. Schwester Jolly bittet uns um Hilfe, damit sie für einen zuverlässigen Zugang zu sauberem Trinkwasser sorgen kann.

17‘100 Franken für den Bau eines Brunnens mit Wasserturm

Guinea-Bissau:
Gesundheit ist kostbar

Rudimentär, schlecht, mangelhaft – das sind häufig benutzte Worte in Bruder Laurentinos Bericht über die allgemeine medizinische Versorgungslage im gesamten Land, der uns aus Cumura erreichte. Cumura ist ländlich und hat ca. 40.000 Einwohner. Die Dörfer sind weit verstreut. Das Krankenhaus der Franziskaner ist das einzige in der gesamten Region. Die Wege aus den entfernten Dörfern zum Krankenhaus sind so weit, dass Kranke, Schwangere und Kinder den weiten Weg nicht auf sich nehmen können, um medizinische Versorgung zu erhalten. Zudem sind die Strassen in einem sehr schlechten Zustand. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Krankheiten, die durch einfache Behandlungen geheilt werden könnten, führen so oft zu schweren Schicksalen in den Familien.

Angesichts dieses Missstandes möchte Pater Laurentino eine mobile Klinik einrichten, sodass medizinische Fachkräfte regelmässig in die Dörfer fahren können, um dort Kranke zu behandeln, Schwangere zu untersuchen und zu beraten und für eine gute Gesundheit der Kinder zu sorgen. Da die Franziskaner auch für das Krankenhaus selbst immer auf Hilfe von aussen angewiesen sind und somit wenige Mittel zur Verfügung stehen, bittet Pater Laurentino uns um Unterstützung in diesem wichtigen Vorhaben.

11‘000 für einen Krankenwagen und die dazugehörige medizinische Ausrüstung

Indien:
Bildungschancen eröffnen

Es ist ein grosses Leid für viele Familien in Jharkhand, dass die bittere Armut sich von Generation zu Generation weiterträgt. Arbeitslosigkeit, fehlender Zugang zu Bildung und Berufsbildung für Mädchen und Frauen tragen massgeblich dazu bei, dass die Armut endlos erscheint.

Die Franziskanerinnen unterstützen die Menschen auf vielfältige Weise. Unter anderem führen sie ein Berufsbildungszentrum, in dem Frauen einen Beruf erlernen und so einen Weg heraus aus der Armut in die Selbstständigkeit finden. Damit Mädchen aus prekären Familienverhältnissen, die keine Chance haben, aus dieser Misere zu entfliehen, einen Platz finden, an dem sie leben, die Schule besuchen und einen Beruf erlernen können, möchten die Franziskanerinnen auf ihr Ausbildungszentrum ein weiteres Stockwerk aufbauen.

Hier soll es Schlafräume und Bildungsräume geben. Für 100 Mädchen möchten die Schwestern einen Ort des Schutzes und der Zuversicht auf Veränderung schaffen. Damit das Wohnheim gebaut werden kann, bittet Schwester Kulandai um Hilfe.

16’000 Franken für Stahlträger, Zement, Sand, Bausteine, Türen, Kacheln und Fliesen, Elektrik und den Anstrich

Pakistan:
Wenn der Strom ausfällt

Unzuverlässig und überlastet ist die öffentliche Stromversorgung in der Millionenstadt Faisalabad. Stromschwankungen und lange Ausfälle gehören fast schon zur Tagesordnung. In einem Krankenhaus kann das lebensbedrohlich werden. Mitten in Behandlungen oder in der Diagnostik fallen plötzlich die Geräte aus und bleiben stundenlang unbenutzbar. Die Kühlschränke, in denen Medikamente gelagert werden, funktionieren nicht mehr. Eine zuverlässige Behandlung der Patientinnen und Patienten wird damit sehr schwierig. Eine sichere Stromversorgung ist essenziell für den Betrieb eines Krankenhauses.

Angesichts dieser Schwierigkeiten möchten die Franziskanerinnen jetzt eine Fotovoltaikanlage installieren lassen, damit Stromschwankungen ausgeglichen und gespeicherter Strom bei Totalausfall sofort eingesetzt werden kann. Täglich behandeln die Franziskanerinnen 300 Patientinnen und Patienten. Stationär finden 100 Kranke einen Platz.

Schwester Rufina bittet uns um Unterstützung.

31’800 Franken für die Installation einer Fotovoltaikanlage

Peru:
Unsichtbar und sich selbst überlassen

Aus den Familien und der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen, bleiben behinderte Kinder und Erwachsene sich selbst überlassen. Sie werden ihrer Rechte als Menschen beraubt und in die Unsichtbarkeit verstossen. Schwester Alberta schreibt uns aus Indiana: «Aus Scham verlassen Menschen mit Behinderungen ihr Zuhause nicht. Sie sind gefangen in Hinterzimmern und dazu verurteilt, schweigend und verzweifelt zu akzeptieren, dass es keine Lösung für ihre Situation gibt.»

Viele Familien wissen nicht, dass es in ihrer Umgebung zwei Zentren gibt, in denen Kinder und Erwachsene mit Behinderung Förderung im schulischen Bereich wie auch in ihrem Lebensalltag, gesundheitliche Versorgung und liebevolle Betreuung erhalten. Zusätzlich kümmern die Franziskanerinnen sich auch um die Bewusstseinsbildung in den Familien. Es ist wichtig, dass gerade Kinder mit Behinderungen von ihren Eltern in ihrer Besonderheit akzeptiert werden und sie ihnen mit Zuneigung begegnen.

Damit diese wichtige und unterstützende Arbeit weitergeführt werden kann, bittet Schwester Alberta uns um eine Hilfe.

20’000 Franken für Arztbesuche,Medikamente, die Gehälter von zwei Physiotherapeuten und zwei Krankenschwestern sowie die Bewusstseinsbildung von Eltern

Kongo:
Das Daheim schützen

Nach starken Regenfällen hat sich unweit des Konvents der Franziskanerinnen ein bis zu 5 m tiefer Erosionsgraben aufgetan. Mehrere Häuser sind bereits hineingestürzt. Mit jedem weiteren Starkniederschlag setzt er sich hangaufwärts fort und bedroht sämtliche Gebäude der hier lebenden Menschen. Die Strasse, die zur Wasserquelle führt, der Weg der Kinder zur Schule, der Weg zu den Feldern und hin zur Hauptstrasse, um in die Stadt zu gelangen: all diese Wege sind inzwischen durch den Graben unterbrochen. Der Alltag ist nur noch schwer zu bewältigen.

Schwester Marie Claire möchte dringend dafür sorgen, dass weiterer Schaden von den Menschen und ihrem Daheim abgewandt werden kann. Mit dem Bau einer Niederschlagswasserleitung am Fusse des Grabens kann das Wasser geordnet, ohne den Boden weiter zu erodieren, abfliessen.

11’800 CHF für den Bau der Leitung, um so Felder, Häuser und Infrastruktur in der Nachbarschaft langfristig zu schützen und zu stabilisieren.

Panama:
Eine Bibliothek für die Schule

«Es fehlt uns an einer Bibliothek und an Lernspielen, damit unsere Kinder Informationen für den Unterricht finden, einen Raum haben, um zu lernen und ihre Hausaufgaben zu erledigen, an gemeinsamen Projekten arbeiten können und in der Freizeit gemeinsam Lernspiele zur Verfügung haben.» Das schreibt uns Schwester Margine aus Almirante, einer Stadt am Meer, in der so viele Familien in Armut leben.

Kommen die Kinder nach dem Unterricht nach Hause, haben sie kaum die Möglichkeit, Ruhe und Zeit zu finden, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, zu lernen oder konstruktiv miteinander zu spielen. Damit alle Kinder in der Grundschule und in der weiterführenden Schule im Alter von sieben bis achtzehn Jahren einen Ort der Begegnung und des Lernens haben, möchte Schwester Margine eine Bibliothek mit Spielbereich bauen lassen. Dafür bittet sie uns um Hife.

Schwester Maria schreibt uns, dass es ihnen so wichtig ist, die Mütter und das heranwachsende Leben zu unterstützen und beiden, soweit es in diesen Lebensumständen möglich ist, Sicherheit und Geborgenheit zu schenken. Sie bittet uns um Hilfe.

30‘00 CHF für 100 Erstausstattungspakete für Neugeborene und 1‘000 Lebensmittelpakete